Das Coronavirus (Covid 19), welches in der chinesischen Stadt Wuhan seinen Ursprung hatte, ist Ende Jänner in Italien angekommen. Seit dem 25. Februar, als auch erste Fälle in Tirol bestätigt wurden, stellt das Virus Österreich vor große Herausforderungen.
Die Regierung reagiert mit drastischen Maßnahmen, der Hoffnung, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, um einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu verhindern. Das öffentliche Leben wurde stark eingeschränkt. Seit dem 16. März bleiben Schulen, Kindergärten und Universitäten geschlossen. Veranstaltungen sind untersagt. Hotels und Gastgewerbe stellen den Betrieb ein, Theater, Kinos, Museen und viele Betriebe sind geschlossen. Betriebe schicken ihre Mitarbeiter nach Hause, wobei viele mittels Home-Office ihrer Arbeit zum Teil nachgehen können.
Das Offenhalten von Lebensmittelgeschäften, Banken, Apotheken und Trafiken wird weiterhin gewährleistet sein.
Als Folge dieser Maßnahmen fanden ab 13. März sogenannte „Hamsterkäufe“ statt. Eine große Anzahl der Bevölkerung „plünderte“ sozusagen die Supermärkte in ganz Österreich (neben den Lebensmittel gab es besonders auf Toilettenpapier einen ungewöhnlichen Ansturm)
Bundeskanzler Sebastian Kurz warnt jedoch immer wieder vor Panikreaktionen und betont, dass die Versorgungssicherheit gewährleistet ist.