Aus Dankbarkeit, dass bei der Entzündung einer Getreidegabe „nur“ die Scheune und nicht das Wohnhaus abgebrannt ist, ließen Martin und Magdalena Stummvoll (ehemalige Eigentümer von Haus Nr. 11) im Jahr 1896 außerhalb von Wagram, Richtung Straudorf, ein Kreuz errichten.
Die Zeit hinterließ ihre Spuren und der Familie Rudolf Niklas war es ein Anliegen, dieses Gedenkkreuz renovieren zu lassen. So erstrahlt es jetzt im neuen Glanz und wurde heute im Zuge der Bittprozession von Pfarrer Neidhart, begleitet von vielen Wagramer, Wagramerinnen und Besuchern aus umliegenden Orten geweiht.
